Referent:innen

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Mathias Andermatt

Inhaber und Geschäftsführer, elmaplan ag

Mathias Andermatt gründete 2015 das Unternehmen elmaplan ag, ein Ingenieurbüro für Elektroplanung und Generalunternehmen für intelligente Lösungen.

Mit der Berufsausbildung als Elektriker und Weiterbildung zum Elektro Meister, sammelte er viele praktische Erfahrungen, welche er heute mit viel Leidenschaft in die Entwicklung und Planung intelligenter Elektro- / Energieprojekte einbringt.

Er ist ein Experte in der Elektroplanung und hat ein breites Wissen im Bereich Photovoltaik, Energie-Stromspeicher, E-Mobilität, Beleuchtung, Smart Home und Heizung & Klima.

Fabrice Bär hat eine Lehre als Hochbauzeichner absolviert und schloss danach ein berufsbegleitendes Architekturstudium an der ZHAW in Winterthur ab. Während der gesamten Ausbildung arbeitete er an verschiedenen Studien und Projekten im Büro Giuseppe Fent AG Architektur im Klimawandel mit. Die Verbindung aus Architektur, Umweltschutz, Energie und Technik bildet die Grundlage für diese Arbeit. Seit 2022 ist er Projektleiter bei Giuseppe Fent AG.

Denis Billat ist seit 2019 Fachspezialist Industrie und Dienstleistungen beim Bundesamt für Energie. Im Rahmen des Programms EnergieSchweiz leitet er Projekte zur Dekarbonisierung des Wärmesektors und zur Integration erneuerbarer Energien in der Industrie.

Prof. Dr. Luca Baldini ist seit 2021 Co-Leiter des Zentrums Bautechnologie und Prozesse ZBP an der ZHAW, am Departement Architektur, Entwurf und Bauingenieurwesen. Davor war er an der Empa, erst als Innovation Manager NEST, danach als Forschungsgruppenleiter im Labor für Urbane Energiesysteme.  Er hat an der ETH Zürich Maschinenbauingenieur studiert und an der Professur für Gebäudesysteme doktoriert. Seine Forschungsschwerpunkte liegen generell im Bereich von Energiesystemen in Gebäuden, der thermischen Energiespeicherung und der netzverträglichen Integration von erneuerbaren Energien im Gebäudesektor.

Stefan Batzli ist Geschäftsführer der aeesuisse und er verfügt über ein breites und enges Netzwerk in die Politik und Verwaltung. Batzli führt die aeesuisse seit 2010 und hat die Entwicklung der Organisation hin zum Wirtschaftsdachverband der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz eng begleitet.

Roman Berger, geb. 1977, ist seit 2016 Mitglied der Unternehmensleitung der Ernst Schweizer AG und prägt als Leiter der Gebäudehülle die nachhaltige Entwicklung der Produkte im Bereich der Fenster, Fassaden und der passiven Solarnutzung. Die Ernst Schweizer AG gilt als Pionier im Bereich der Solarenergie und ist heute im Bereich der Photovoltaik-Montagesysteme Europa-weit tätig.

Christian Brogli beschäftigt sich beruflich wie privat seit vielen Jahren mit Nachhaltigkeitsthemen und Kommunikation. Der dipl. Geograf startete seine Laufbahn im Tourismus, verfügt über einen Master in Communication Management and Leadership und war in verschiedenen Führungsfunktionen in der Energiebranche sowie im Gesundheitswesen tätig. Seit 2018 ist Brogli als Mitglied der Geschäftsleitung für das Marketing und die Kommunikation beim Schweizerisch-Liechtensteinischen Gebäudetechnikverband (suissetec) verantwortlich. So unter anderem auch für Image- und Nachwuchskampagnen zum Halten bzw. Gewinnen von Fachkräften für die Gebäudetechnikbranche. Privat engagiert sich der sportbegeisterte Vater zweier Söhne als ehrenamtlicher Stiftungsrat in seiner Wohngemeinde Adliswil ZH.

Seit dem 1. April 2011 ist Daniel Büchel Vizedirektor des Bundesamtes für Energie BFE.

Als Leiter der Abteilung Energieeffizienz und erneuerbare Energien ist er unter anderem für die Erarbeitung von Grundlagen, neuen Massnahmen und Instrumenten sowie für die Umsetzung und den Vollzug der Gesetzgebung in verschiedenen Bereichen verantwortlich. Dazu gehören zum Beispiel die kostendeckende Einspeisevergütung, das Gebäudeprogramm, die wettbewerblichen Ausschreibungen, Gerätevorschriften und Zielvereinbarungen.

Zudem ist er als Programmleiter von EnergieSchweiz für die strategische Ausrichtung des Programms verantwortlich. Das Programm unterstützt freiwillige Massnahmen zur Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien und zur Verbesserung der Energieeffizienz.

Simon Dalhäuser ist Leiter Kommunikation bei der aeesuisse. Er verfügt über langjährige Erfahrung bei der Beratung von Unternehmen und Organisationen in den Bereichen Public Relations und Public Affairs.

Christoph Deiss hat Maschinenbau mit Vertiefung Energie studiert. Nach diversen Projektleitungs- und Führungsaufgaben ist er seit 7 Jahren Mitglied der Geschäftsleitung von ewz und leitet den Geschäftsbereich Energielösungen. ewz plant, realisiert und betreibt energietechnische Anlagen in den Bereichen Wärme, Kälte, PV und Elektromobilität für Überbauungen und Gemeinden/Städte schweizweit.

Nach seinem Studium in Elektrotechnik an der ETH Zürich (Master und Dissertation) und dem Master of Business Administration an der HSG war Romeo Deplazes in Leitungspositionen und als Verwaltungsrat von verschiedenen Energieunternehmen im tätig. Seit 2016 ist er Bereichsleiter Lösungen und stellvertretender CEO von Energie 360°.

Ueli Frei ist VR Mitglied bei der SOLTOP Energie AG und übernimmt für diese auch Aufgaben im Mandatsverhältnis.

Er beschäftigte sich schon sehr früh mit Solarenergie und gründete bereits im Jahr 1981 das Institut für Solartechnik SPF in Rapperswil. An der FH Rapperswil war er dann bis 2004 Institutsleiter und Professor für Solare Energiesysteme (heute OST). Anschliessend wechselte er als CEO zur Interfloat Corporation (FL) und baute für diese die Solarglasproduktion GMB in BL Brandenburg (D) auf. Mit der Interfloat Corporation war er europäischer Marktführer in diesem Bereich ab 2011. Von 2015 bis 2021 übernahm er schliesslich als Geschäftsführer die Geschäfte der Soltop Schuppisser AG in Egg, bevor er für die SOLTOP Energie AG tätig wurde.

Alois Gartmann ist Leiter Bildung und stellvertretender Direktor bei suissetec. Sein Start in die Arbeitswelt war eine Berufslehre als Werkzeugmacher mit einer berufsbegleitenden Berufsmatura. Es folgten langjährige Engagements als vollamtlicher Lehrmeister und als Productmanager Bildung.

Seit 14 Jahren ist Alois Gartmann beim Schweizerisch-Liechtensteinischen Gebäudetechnikverband (suissetec) angestellt und seit rund fünf Jahren in der Funktion als Leiter des Departements Bildung.

Alois Gartmann engagiert sich als Mitglied in diversen nationalen Arbeitsgruppen, die sich mit Bildungsfragen befassen und in Stiftungen von Bildungsinstitutionen. Die Auseinandersetzung mit der Bildung ist für Alois Gartmann eine Herzenssache und seit rund 30 Jahren die unangefochtene Primary Task seines Wirkens.

Damian Gort hat nach seiner kaufmännischen Lehre und einem Fachhochschulstudium der Betriebswirtschaft im 2006 mit Faszination für Steinwolle im Finanzbereich der Flumroc gestartet. Gerade das Controlling bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit, die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge eines Unternehmens kennenzulernen. Im 2011 durfte er als kaufmännischer Leiter die Verantwortung für Finanzen, Personal und IT übernehmen. Die Freude für das vielseitige Produkt weckte sein Interesse am Markt und an der Technik. Seit 2019 ist er Geschäftsführer der Flumroc AG.

Maya Graf wurde 1988 als jüngstes Mitglied in die Gemeindekommission von Sissach gewählt, bevor sie es 1995 für die Grünen als Landrätin in die Legislative des Kantons Basel-Landschaft schaffte. Von 2001 bis 2019 war sie Nationalrätin und Mitglied der Bundeshausfraktion der Grünen, die sie 2009-2010 präsidierte. Im Jahre 2013 hatte sie als erste Grüne das Amt der Nationalratspräsidentin inne. Seit Dezember 2019 vertritt sie das das Baselbiet als erste Ständerätin im Stöckli. Sie ist Mitglied der Kommission für Soziale Sicherheit und Gesundheit, der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK) sowie der Geschäftsprüfungskommission (GPK) und Präsidentin der Geschäftsprüfungsdelegation des Ständerates (GPDel). Seit vielen Jahren engagiert sich Maya Graf erfolgreich für eine gentechfreie Schweizer Landwirtschaft (u.a. als Präsidentin der SAG Schweizer Allianz Genteichfrei von 2001 bis 2016).

Ausserdem ist sie Stiftungsrätin bei Biovision, Pro Specie Rara, der Greina-Stiftung und der Pfadistiftung Schweiz. Seit November 2014 amtiert sie als Co-Präsidentin von Alliance F, dem Bund der Schweizer Frauenorganisationen, die die Kampagne zur angemessenen Vertretung von Frauen in der Politik, Helvetia ruft! ins Leben gerufen hat. 2021 konnte anlässlich des Jubiläums 50 Jahre Frauenstimmrecht in der Schweiz das erste Frauenrütli abgehalten werden.

Im September 2020 wurde sie zur Co-Präsidentin von Inclusion Handicap, dem Dachverband der Behindertenorganisationen Schweiz gewählt. Seit April 2022 hat sie das Präsidium des Vereins „Europäisches Jugendchorfestival Basel“ übernommen, der Verein organisiert seit 1992 das international renommierte Festival.

Kornelia Hässig studierte Biologie an der Universität Zürich und schloss 1993 mit dem Diplom ab. Nach dem Studium arbeitete sie 6 Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin für das Baudepartement des Kantons St. Gallen im Bereich Natur- und Landschaftsschutz und war insbesondere für den Vollzug des Moorschutzes verantwortlich. Nach einem längeren Auslandaufenthalt schloss sie im 2003 das Höhere Lehramt im Fach Biologie an der Universität Zürich ab und unterrichtete danach 7 Jahre als Berufsschullehrerin an der BFF Bern. Von 2009 bis 2013 war sie Mitglied des Gemeinderats (Exekutive) der Gemeinde Muri bei Bern, wo sie das Ressort Umwelt und Energie leitete. Seit 2011 arbeitet Sie beim Bundesamt für Energie im Dienst Aus- und Weiterbildung der Sektion EnergieSchweiz, welchen sie seit 2018 leitet.

Andreas Keel, geb. 1962, ist Forstingenieur ETH. Nach einigen Jahren in der Entwicklungszusammenarbeit, beschäftigt sich seit 1992 ausschliesslich mit der Holzenergie. Seit 2016 ist er Geschäftsführer des Dachverbandes Holzenergie Schweiz. Gemeinsam mit der ganzen Branche setzt er sich dafür ein, dass das nachhaltig verfügbare Energieholzpotenzial in der Schweiz möglichst bald ausgeschöpft wird. Besonders spannend findet er dabei die Arbeit an der Schnittstelle zwischen der Wald- und Holzwirtschaft einerseits und der Energiewirtschaft andererseits.

Reto Knutti leitet die Gruppe für Klimaphysik am Institut für Atmosphäre und Klima des Departements Umweltwissenschaften der ETH Zürich. Er ist einer der führenden Köpfe, wenn es um die objektive Darstellung des Klimawandels geht.  Reto Knutti gehört zudem zum ETH-Kompetenzzentrum Center for Climate Systems Modeling (C2SM).

Markus Meier, 1961, ist seit 2018 Direktor des Schweizerischen Hauseigentümerverbandes (HEV Schweiz) mit rund 340’000 Mitgliedern. Zuvor war er 25 Jahre bei der Wirtschaftskammer Baselland (Kantonaler Gewerbeverband des Kantons Basel-Landschaft) tätig, zuletzt als Stellvertretender Direktor. Dort stand auch die Geschäftsführung von mehreren Branchenverbänden des Ausbaugewerbes in seiner Verantwortung.

Nach Progymnasium und kaufmännischer Grundbildung erwarb er den eidg. Fachausweis als Marketingplaner und absolvierte Weiterbildungen in Verkaufsmanagement, Betriebswirtschaft und Unternehmensführung.

Seit 2013 amtet Markus Meier als Mitglied des Landrates (Kantonsparlament) des Kantons Basel-Landschaft.

Rafael Mesey ist Leiter Neue Energien bei CKW und ist unter anderem verantwortlich für die Entwicklung, Realisierung und den Betrieb von Wärme-Kraft-Kopplungsanlagen.

Die CKW-Gruppe versorgt über 200 000 Kundinnen und Kunden mit Strom und Wärme, betreibt und entwickelt Kraftwerke aus allen Bereichen der erneuerbaren Technologien und gehört mit CKW Gebäudetechnik zu den führenden Anbietern in den Bereichen Solar, Elektro, Wärme, Speicher, E-Mobilität und Gebäudeautomation.

Bevor Michel Meyer (PhD in Geologie) bei SIG die Verantwortung für die Entwicklung der Geothermie übernommen hat, war er Direktor der Abteilung für Geologie, Böden und Abfälle des Kantons Genf und Kantonsgeologe.

Er ist Spezialist für Fragen des Untergrunds und Ressourcenmanagement und leitet seit 2014 zusammen mit dem Kanton Genf das kantonale Programm GEothermies (www.geothermies.ch) das auf die Entwicklung aller geothermischen Wege abzielt, einschliesslich der thermischen Speicherung.

Lucie Nebut ist für die Entwicklung von Newheat erneuerbaren Wärmelösungen für Industriestandorten in Europa zuständig.

Nach Ihrem Masterabschluss an der Universität Sciences Po, hat sie zwei Jahren als Beraterin im Bereich Strategie und Organisation in Paris (Eurogroup) gearbeitet, und hat dann fünf Jahren Erfahrung in Deutschland als Projektmanagerin und in Geschäftsentwicklerin in der Energie- und Abfallwirtschaft (Veolia, Berlin) gesammelt. Sie hat sich im Laufe Ihrer Karriere in Frankreich und Deutschland auf die Begleitung von Industriestandorten in die Umsetzung von Dekarbonisierungsprojekten spezialisiert.

Seit Januar 2022 entwickelt sie für Newheat mehrere erneuerbare Wärmeprojekte für europäische Industriestandorte, die solarthermische Großanlagen, Wärmespeicher und Wärmepumpen kombinieren. Sie ist überzeugt von dem noch weitgehend unterschätzten Potenzial von erneuerbarer Wärme, um die grüne Wende der Industrie in Europa zu beschleunigen.

Gianni Operto ist Inhaber der Operto AG für CleanTech Consulting in Ebmatingen ZH. Neben dem Präsidium der aeesuisse ist er auch Präsident des Verwaltungsrates des Zürcher Jungunternehmens greenTEG AG. Zusätzlich ist Operto Präsident des wissenschaftlichen Beirats der Werner-Siemens-Stiftung, im Beirat der Aquila Capital und der Finadvice, sowie zweier SWEET-Projekte (Swiss Energy Research for the Energy Transition).

Sabine Perch-Nielsen ist Partnerin des Beratungs- und Ingenieurunternehmens EBP. Sie leitet dort den Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien.

Nach ihrem Studium und Doktorat an der ETH unterstützte sie als wissenschaftliche Politikstipendiatin die Wirtschafts- und Umweltkommissionen des Schweizer Parlaments. Heute berät sie mit ihrem Team Unternehmen, Verbände und staatliche Stellen in den Bereichen erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Sie hat zudem die Stiftung myclimate mit aufgebaut und ist Verwaltungsrätin bei der ewl in Luzern.

Markus Portmann ist Gründer, Partner und Geschäftsführer der e4plus AG. Zusammen mit dem gesamten Team engagiert er sich bei der täglichen Arbeit – vernetzt und konsequent – für den Schutz des Klimas. In den Bereichen Raum und Daten, Bildung und Information, sowie Gebäude und Energie entwickelt e4plus Lösungen für eine effiziente und vollständig erneuerbare Energieversorgung.

Er ist Initiant des Haus 2050 in Kriens, welches 2014 mit dem renommierten Energiepreis Watt d’Or und dem Hans Sauer Preis für nachhaltiges generationenübergreifendes Bauen ausgezeichnet wurde.

Als Vizepräsident der aeesuisse und als Leiter der Fachgruppe Gebäude engagiert er sich seit vielen Jahren für die Energiewende.

Isaac Reber ist Regierungsrat sowie Vorsteher der Bau- und Umweltschutzdirektion und gehört seit 2011 dem basellandschaftlichen Regierungsrat an.

Dr. Peter Richner hat an der ETH Zürich Chemie studiert und anschliessend doktoriert. Nach einem Postdoc in den USA baute er an der Empa eine neue Forschungsgruppe im Bereich der Ultraspurenanalytik auf, leitete später die Abteilung Korrosion und Oberflächenschutz und ist seit 2002 Leiter des Departements Ingenieurwissenschaften. Seit 2012 ist er stellvertretender Direktor. Er leitete das 2014 gegründeten Swiss Competence Centers in Energy Research „Future Energy Efficient Buildings & Districts“ in der Phase I von 2014-2016 und ist Initiant des Projektes NEST. Seine Forschungsinteressen gelten dem energieeffizienten Bauen und der Förderung des Technologietransfers, die er auch in seinem monatlichen Podcast „Die Zukunft des Bauens“ thematisiert.

Evelyn Rubli führt seit 2021 als Mitglied der Geschäftsleitung von IWB den neuen Geschäftsbereich Wärme – eine Schlüsselstelle für den Erfolg der Wärmetransformation. Sie ist damit verantwortlich für die Transformation des heutigen, historisch gewachsenen Mix aus Gas-, Fernwärme- und Nahwärmenetzen in ein modernes und ökologisches Gesamtsystem.

Die gelernte Bauingenieurin hat sich früh in ihrer beruflichen Karriere auf die Energieeffizienz und Energie¬beratung fokussiert. Nach ersten Stationen bei namhaften Ingenieurbüros begann sie bereits 1999 in der Energiebranche mit dem Aufbau neuer Geschäftsfelder, fokussierte sich dann auf Energieberatungsthemen für Unternehmen und ist heute Spezialistin für Wärmeversorgungen.

Florent ist seit 2017 bei TVP und leitet die Entwicklung der Geschäftstätigkeit in der Schweiz. Er war für die Koordination des SolarCADII-Projekts in Genf verantwortlich, dem ersten solarthermischen Kraftwerk mit Vakuum-Flachkollektoren in der Schweiz, das in ein Fernwärmenetz integriert ist und 2020 in Betrieb genommen wurde.

Zuvor war er im Bereich Commercial Operations bei Nissan Automotive tätig, dort war er für die Markt- und Rentabilitätsanalyse, die Unterstützung bei Verhandlungen mit Investoren und die Überwachung der Leistung von Franchisenehmern zuständig und trug zur Eröffnung von 32 neuen Autohäusern in Europa bei.

Florent hat einen Master in Entrepreneurship an der Grenoble Ecole de Management und ein Diplom in Mikro- & Nanotechnologien (EPFL, Politecnico di Torino, Grenoble INP Phelma).

Reto Schmid, Architekt und Industriedesigner, arbeitet an der Schnittstelle zwischen Mensch und Technologie und ist fasziniert, komplexe Dinge und Prozesse zu vereinfachen. Joulia SA mit Sitz in Biel hat sich ganz dem Thema „Wärmerückgewinnung im Duschwasser“ verschrieben und entwickelt seit 2010 Technologien und Produkte, damit die Wärme nicht schon nach nur zwei Sekunden Gebrauch wieder entsorgt wird.

Oskar Paul Schneider ist Leiter des Bildungszentrums Lostorf und Stellvertreter des Leiters Bildung bei suissetec. Zudem ist er Mental Trainer für die Euro- und WorldSkills Teilnehmenden der Gebäudetechnikberufe.

Mit einer Berufslehre als Gebäudetechnikplaner Heizung startete er ins Arbeitsleben. Es folgten Erfahrungen in den Bereichen Supply Chain Management, Marketing & Verkauf, Hotel & Gastronomie und Change-Management.

Seit 15 Jahren ist er in der Bildung engagiert. Eigene Aus- & Weiterbildungen in den Segmenten Marketing & Verkauf, Qualitäts- & Change-Management, Coaching, Achtsamkeit und Bildung runden sein Profil ab.

Er ist Mitglied im Projektleitungsteam Leuchtturm suissetec Campus.

Barbara Schwickert (1964), ist seit Ende 2022 Präsidentin von Geothermie-Schweiz, seit November 2021 Co-Geschäftsleiterin des Trägervereins Energiestadt und Mitglied der Geschäftsleitung bei ENCO AG. Von 2009 bis 2020 war sie Direktorin Bau, Energie und Umwelt in der Exekutive der Stadt Biel. Nach einer Ausbildung zur Kindergärtnerin und Hortleiterin arbeitete sie als Journalistin und Redaktorin für verschiedene Medien. Danach absolvierte sie ein Nachdiplomstudium für Management von Nonprofit-Organisationen und wurde Geschäftsleiterin der Volkshochschule Region Biel-Lyss und danach des Schweizerischen Volkshochschulverbandes, bevor sie in die Bau- und Energiebranche kam.

Mirjam Spreiter berichtet für Fernsehen SRF seit 2021 aus dem Bundeshaus. Sie führt zudem während Abstimmungs- und Wahlsendungen vor Ort Live-Interviews mit Politikerinnen und Politikern. Spreiter verfolgt die Schweizer Politik auf regionaler und nationaler Ebene seit über 10 Jahren, zuerst als Reporterin bei der Tagesschau, dann als Korrespondentin für Bern und Freiburg. Als Korrespondentin hatte sie regelmässig Live-Auftritte wie beispielsweise aus dem Berner Rathaus bei den eidgenössischen Wahlen 2019. Zudem moderierte die heute 40-Jährige während einer Sondersendung live aus der Schaltzentrale des AKW Mühleberg, als dieses abgeschaltet wurde. Ihre ersten Schritte im Journalismus machte sie beim Teletext.

Christian Stadler beschäftigt sich seit 30 Jahren mit Wärmetechnik und Solaranlagen. Die letzten 10 Jahre liegt sein Fokus auf der Verbreitung von großen Solarwärmeanlagen in Europa. Dies ist eine Anlagenform, die in Dänemark bereits seit dem Ende der 80er Jahre genutzt wird, um Fernwärmenetze zu dekarbonisieren und stabile Wärmepreise zu erhalten. Also zu einer Zeit, als in Deutschland und Europa der Fokus noch klar auf der Verbrennung von Erdgas lag.

Christian Stadler hat zusammen mit seinem Team in den letzten Jahren einige der größten Solarwärme-Anlagen in Deutschland gebaut und betreut.

David Stickelberger war von 1998 bis Ende April 2023 Geschäftsführer von Swissolar. Seit Anfang Mai ist er Leiter des Bereichs Markt und Politik des Verbands. Swissolar hat rund 1000 Mitglieder aus der gesamten solaren Wertschöpfungskette der Schweiz, in den Bereichen Photovoltaik, Solarwärme und Solare Architektur.

David ist seit 2020 Teil des SPF Instituts für Solartechnologie und ist dort verantwortlich für die Kompetenzstelle Industrielle Prozesswärme. Er betreut das Monitoring-Programm EvaSP, eine Langzeitstudie der Schweizer Anlagen für Solarwärme in der Industrie. Zuvor war er als Projektleiter im internationalen Anlagenbau tätig, wo er mit Kunden-, und Lieferantenkontakt Eindampfanlagen für Säuren und Laugen geplant und in Betrieb genommen hat. David hat einen Master als Maschinenbauingenieur, mit Fokus auf erneuerbare Energien (ETHZ, TU Delft).

Thomas Tribelhorn, geb. 1970, ist Vorsitzender der Geschäftsleitung der ADEV Energiegenossenschaft – seit 1985 eine Pionierin auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien finanziert überwiegend durch Bürgerbeteiligung. Er besitzt einen Master in International Management der Universität St.Gallen und absolvierte dort auch ein Nachdiplomstudium in Renewable Energy Management (DAS-REM HSG). Von 1996 bis 2020 bekleidete er verschiedene Geschäftsleitungsfunktionen im Bereich Medical Devices & Pharma. Er ist seit 2019 Präsident der Grünliberalen Partei Baselland. Er baute ein baubiologisch optimiertes Plusenergiehaus mit Wärmepumpe (Erdwärme), Photovoltaik, Solarbatterie, E-Auto und Regenwassertank.

Die Stadt Frauenfeld baut ihr Fernwärmenetz massiv aus. Thurplus als städtischer Energie- und Wasserversorger steht dazu für die kommenden Jahre insgesamt 40 Mio. Franken zur Verfügung. Ulrich Trümpi ist verantwortlich für die Umsetzung des Gesamtprojekts gemäss Businessplan.

Ulrich Trümpi hat an der ETH Zürich Maschinenbau und Betriebswissenschaften studiert und sich fortan ökologischen Energielösungen verschrieben. Dabei entwickelt er ganzheitliche Konzepte zur Wärme- und Kälteversorgung und setzt diese im gegebenen politischen Rahmen um. Er engagiert sich im Vorstand des Verbandes Thermische Netze Schweiz (TNS), thermische-netze.ch.

Nach seinem Betriebswirtschaftsstudium an der Hochschule St.Gallen begann Mike Vogt seine berufliche Laufbahn beim Konsumgüterkonzern Unilever in London.

Danach leitete er die Marketing- und Produktentwicklungsabteilungen bei den Uhrenfirmen TAGHeuer, Ebel und Gucci.

Es folgten unternehmerische Aktivitäten als Partner und COO beim Internetdienstleister aseantic und der Gründung der Uhrenmanufaktur VOGARD. Nach dem erfolgreichen Verkauf der Firmen widmete er sich den Themen Smart City und Smart Building und war Initiator des Kongresses SmartSuisse. Im Jahre 2020 stieg er als Unternehmensentwickler beim führenden Schweizer Fenster- und Fassadenbauer 4B und leitet seit 2022 die Abteilung Innovation & Digitalisierung.

Aeneas Wanner hat sowohl Umweltnaturwissenschaften an der ETH studiert als auch einen Executive MBA an der Hochschule St. Gallen absolviert.

Seit 2006 ist er Gründer und Geschäftsleiter von Energie Zukunft Schweiz. Davor war er massgeblich an der Gründung der Klimaschutzorganisation myclimate beteiligt. Von 2010-2017 war Aeneas Wanner Verwaltungsrat der Industriellen Werke Basel (IWB) und von 2009-2019 Kantonsrat Basel-Stadt. Aeneas Wanner war Dozent an der ETH Zürich und Experte für Innosuisse, der Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung.